Der Welttag des Hörens legt sein Hauptaugenmerk in diesem Jahr auf die Erkennung und Therapie der Schwerhörigkeit im Alter: Ab dem 50. Lebensjahr setzt eine Presbyakusis in der Regel ein – oftmals schleichend, manchmal auch jahrelang unbemerkt und dadurch unbehandelt. Über die Folgen sind noch immer viele Menschen unzureichend informiert und treffen daher nicht die optimalen Entscheidungen zum Erhalt oder zur Wiederherstellung ihrer Hörgesundheit. Viele verzichten gänzlich auf Diagnose und Therapie ihrer selbst wahrgenommenen Schwerhörigkeit.
Anlässlich des Welttags des Hörens fordern wir mit den Partnerorganisationen der Initiative Hörgesundheit (www.initiative-hörgesundheit.de), gesetzlich Krankenversicherten ab dem 50. Lebensjahr eine regelmäßige Überprüfung ihres Gehörs als reguläre Vorsorgeleistung anzubieten.
„Ein regelmäßiges Hörscreening ab 50 würde mehr Menschen rechtzeitig einer Diagnose und professionellen Versorgung ihrer Schwerhörigkeit erhalten. Das vermeidet immense Folgekosten, Folgeerkrankungen und eine sinkende Lebensqualität“, sagt Dr. Stefan Zimmer, Vorstandsvorsitzender des BVHI.
Quelle:Pressekontakt & Anfragen für InterviewsIsabelle Johann & Susan Seifertwelttagdeshoerens@finkfuchs.de
Tel.: +49 (0) 611 74 131 0
Rieke Tetzlaff und Anja Fromm besuchten die Fortbildung an der Akademie für Hörakustik zum Ci-Akustiker.
Die Weiterbildung legt einen Grundstein zur Betreuung von Cochlear Implantat Trägern. Wir freuen uns Sie nun zu dritt im Fachbereich Ci-Versorgungen beraten zu können.
Haben Sie Fragen bezüglich einer Implantatversorgung melden Sie sich gerne unter 0451 594546 oder per Mail an kontakt@auris-hoerakustik.de
Vom 12. bis zum 14. Oktober hieß es in Hannover wieder “Herzlich Willkommen zum Kongress der Europäischen Union der Hörakustiker”. Viele nationale und internationale Aussteller veröffentlichten die Neuheiten der Hörsystemwelt! Frau Brömel und Frau Fromm ließen sich diese direkt von den Herstellern präsentieren.
Auch Frau Brzenczek und Frau Schubert besuchten am 14. Oktober die Ausstellung in Hannover und sind immernoch nachhaltig beeindruckt von den Informationen und Neuerungen.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine idividuelle Beratung über die technischen Verbesserungen für Ihren Höralltag!
Die Hörakustikmeisterinnen aus Lübeck haben ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und sich für eine gemeinsame Übernahme von Auris Hörakustik entschieden. Kindern mit moderner Technik die wunderbare Welt des Hörens zu eröffnen – das treibt sie an.
Rund 500.000 Kinder in Deutschland sind schwerhörig. Für ihre Entwicklung ist es wichtig, sie frühzeitig richtig zu versorgen – eine Aufgabe für Hörakustiker mit einer Spezial-Ausbildung für Kinder.
Claudia Brömel, Hörakustik-Meisterin, Pädakustikerin und Dozentin an der Akademie für Hörakustik in Lübeck.
Die Hörakustik-Meisterin ist seit 20 Jahren auf den Umgang mit Kindern, auf die sogenannte Pädakustik, spezialisiert. “Wir brauchen sehr, sehr viel Empathie und Einfühlungsvermögen. Zuerst muss man die Eltern auffangen: Sie haben ja gerade eine Schock-Nachricht bekommen. Dann ist es bei Kindern so, dass man ein kurzes Zeitfenster hat für die Messungen.” Um die Aufmerksamkeit der Kinder möglichst lange zu fesseln und ihre Reaktionen auf Geräusche beobachten zu können, werden die Messungen spielerisch verpackt: Da gibt es Handpuppen und Kuscheltiere, sprechende Bilderbücher und “Zaubersteine”, die Geräusche machen können. Für jedes Alter kennt Claudia Brömel eine passende Methode, um auch bei Kindern, die noch nicht sprechen können, festzustellen, was sie hören.
Hier glangen Sie zum entsprechenden Beitrag des NDRs.
(Mainz, 25. April 2022) Habe ich ein Lieblingsgeräusch? Welche Töne bringen mein Leben zum Klingen? Was höre ich gerne? Diese und ähnliche Fragen stellen wir uns im Alltag selten. Dabei ist Hören elementar und der Schutz unseres Hörsinns wichtig! Der International Noise Awareness Day am 27. April 2022 findet in diesem Jahr zum 25. Mal statt und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf unsere Ohren. Motto des Tages ist: „Hört sich gut an“.
Nicht nur unsere Ohrmuschel ist so individuell wie ein Fingerabdruck, sondern auch unser Hörvermögen. Die feinen Haarsinneszellen im Innenohr sind sehr empfindlich! Einmal zerstört, wachsen sie nicht mehr nach. Deshalb ist es wichtig, sich vor Lärm zu schützen, und zwar in jedem Alter. Oft ist es nicht möglich, Lärm auszuweichen. Dann kann Gehörschutz vom Hörakustiker helfen. Verschiedene Arten von Gehörschutz sind in dem Flyer „Gehör schützen – Lebensqualität erhalten“, der kostenfrei zum Download zur Verfügung steht, zu sehen: https://www.euha.org/downloads
Die Europäische Union der Hörakustiker e. V. (EUHA) hat eine Lärmskala veröffentlicht, auf der verschiedene Geräusche und deren Lärmpegel visualisiert sind. Laubbläser und Smoothiemaker sind z. B. klassische Alltagsgeräusche. Sie können schon bis zu 90 Dezibel (dB) Lärm erzeugen. Bereits ab 85 dB, einem Lärmpegel der in vielen alltäglichen Situationen erreicht wird, kann das Gehör geschädigt werden und sollte geschützt werden.
Beate Gromke, Präsidentin der Europäischen Union der Hörakustiker e. V.: „Wir Hörakustikerinnen und Hörakustiker tun alles dafür, damit sich das Leben gut anhört! Wir sind Experten, wenn es um Gehörschutz geht. Wir können diesen individuell anpassen und wissen, in welchen Situationen unser Gehör besonderen Schutz braucht. Und wir sind Profis in Sachen Hörsystemanpassung und bringen den Alltag wieder zum Klingen. ,Hört sich gut an‘ ist daher für uns eins der größten Komplimente.“
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